Leuggelbach
Wappen | |
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Basisdaten | |
Kanton: | Glarus |
Bezirk : | (Glarus kennt keine Bezirke) |
BFS-Nr. : | 1612 |
PLZ : | 8774 |
Koordinaten : | 46° 58' n. Br. 9° 3' ö. L. |
Höhe : | 561 m ü. M. |
Fläche: | 1.75 km² |
Einwohner : | 174 (31. Dezember 2003) |
Website : | www.leuggelbach.ch |
Karte | |
Leuggelbach ist eine politische Gemeinde des Kantons Glarus in der Schweiz .
Auf den 1. Juli 2006 die Fusion der Gemeinden Haslen, Leuggelbach und Nidfurn angekündigt. Der Name der neuen Gemeinde ist Haslen. (Bundesamt für Statistik: Angekündigte Änderungen seit der Mutationsmeldung Nr. 81 zum Amtlichen Gemeindeverzeichnis der Schweiz, Ausgabe 20. Januar 2006)
Inhaltsverzeichnis |
Geographie
Die Gemeinde entwickelte sich vorwiegend entlang der Hauptstrasse, auf der linken Seite des Glarner Grosstals zwischen Luchsingen und Nidfurn. Der Leuggelbach fliesst vom Leuggelstock herkommend über einen Wasserfall und auf die Talsohle. Dort ist im Guetli ein Moorgebiet entstanden, das einzige in der Talebene des Glarnerlands. Von der Gemeindefläche sind 39.4% landwirtschaftliche Nutzflächen, 50.9% ist Wald, 4.6% ist Siedlungsfläche und 5.1% ist unproduktiv.
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung | |
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Jahr | Einwohner |
1837 | 203 |
1870 | 263 |
2003 | 174 |
Politik
Die SP hat 65.1% der Wählerstimmen, 38.5% der Stimmen gehen an andere Parteien.
Geschichte
Leuggelbach wurde 1359 als Löckelbach erstmals urkundlich erwähnt.
Bis 1772 war Leuggelbach nach Schwanden kirchgenössig, später teilweise nach Luchsingen.
Erst durch den Teilungsvertrag von 1868 wurde Leuggelbach eine selbständige Gemeinde.
Ab Mitte des 19. Jahrhunderts gab es in Leuggelbach einen wirtschaftlichen Aufschwung, als Daniel Jenny-Oertli am Leuggelbach eine Weberei einrichte. 1864 übernahm die Molliser Firma Gallatin & Cie. das Areal und baute eine Druckfabrik. Seit 1933 beheimaten diesen Liegenschaften eine Lack- und Farbenfabrik.
Weblinks
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Koordinaten:
47° 59' N, 9° 03' O
Kategorien : Ort in der Schweiz | Ort im Kanton Glarus | Schweizer Gemeinde
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Wikipedia
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